Medizinische Geräte werden immer kleiner, teurer in der Montage und werden immer häufiger mit kollaborierender Robotik eingesetzt. Die Miniaturisierung, die Kosten für die Montage und die Komplexität der Konstruktion von Werkzeugen für Diagnose- und Operationsroboter sind nur einige der Herausforderungen, denen sich die Konstrukteure medizinischer Geräte heute stellen müssen. Der Mikro-3D-Druck hilft, einige dieser Herausforderungen zu mildern. Mit der PμSL-Technologie können Ingenieure kleine Teile schnell in biokompatiblen Materialien mit einer Auflösung von 2μm und einer Genauigkeit von +/-10μm drucken.
Die wichtigsten Erkenntnisse aus diesem Webinar:
- Wie additive Fertigung und Miniaturisierung zusammenwachsen und was dies für die Zukunft bedeutet
- Beispiele aus der Praxis, wie der Mikro-3D-Druck eine wichtige Rolle bei der Lösung von Herausforderungen und der Steuerung von Innovationen spielt
- Ein wenig mehr über die PµSL-Technologie und wie sie sich zu einem Game-Changer in medizinischen, biopharmazeutischen und mikrofluidischen Anwendungen entwickelt
Sprecher:
John Kawola ist der CEO von Boston Micro Fabrication (BMF), einem Technologieunternehmen für additive Fertigung mit dem Fokus auf hohe Auflösung, Genauigkeit und Präzision. Von 2016 bis 2019 war John als President-Americas für Ultimaker tätig, dem führenden Open-Source-Unternehmen für Desktop-3D-Druck. Von 2012 bis 2016 war John der CEO von Harvest Automation. Harvest entwickelte und implementierte eine autonome mobile Roboterplattform, die Arbeiter bei schwierigen, sich wiederholenden Materialhandhabungen unterstützt. John war von 1997 bis 2012 VP of Sales und dann CEO der Z Corporation. Die Z Corporation war führend bei der Einführung des schnellen, einfach zu bedienenden und vollfarbigen 3D-Drucks in einer Vielzahl von Branchen. John ist derzeit auch Vorsitzender von Labminds, einem Unternehmen für Laborautomatisierungstechnologie, und Vorstandsmitglied bei Industrial ML, einem Unternehmen für industrielles maschinelles Lernen. John erhielt einen BS in Maschinenbau von der Cornell University, einen MS in Maschinenbau von Rensselaer und einen MBA vom Union College.