Da die Elektronik immer kleiner wird, stehen die Elektronikhersteller von heute vor der Herausforderung, miniaturisierte elektronische Komponenten zu produzieren. Wenn Steckverbinder die Anforderungen an Form, Passform und Funktion nicht erfüllen, verzögert sich die Markteinführung von Produkten und es geht Geld verloren. Außerdem müssen die fertigen elektronischen Steckverbinder ihre thermischen und mechanischen Eigenschaften zuverlässig beibehalten. Hier kommt der 3D-Druck elektronischer Steckverbinder ins Spiel.
Prototypen müssen genau definierte Produktanforderungen erfüllen. Um Produktionsverzögerungen zu vermeiden, brauchen die Ingenieure Prototypen, die so nah wie möglich an der Produktionsqualität sind. Die endgültigen Komponenten müssen auch die Anforderungen für eine schnelle Produktion erfüllen, um eine schnellere Fertigung und effiziente Montage zu unterstützen.
Die Grenzen des Mikro-Spritzgießens
Traditionell verlassen sich Hersteller auf den Mikrospritzguss, um elektronische Komponenten zu produzieren. Das Spritzgießen erfordert jedoch Werkzeuge, die teuer sein können und lange Durchlaufzeiten haben. Daher kann das Spritzgießen zu höheren Projektbudgets und längeren Zeitplänen führen. Die Herstellung von Werkzeugen kann beispielsweise bis zu 10 - 12 Wochen dauern. Wenn es Designänderungen gibt, müssen die Werkzeuge möglicherweise verworfen, neue Werkzeuge bestellt und bezahlt werden.
Die Vorteile des Prototypings elektronischer Komponenten
Durch den 3D-Druck entfällt der Bedarf an Werkzeugen, wodurch Dauer und Kosten von Design-Iterationen und Testzyklen reduziert werden. Es ist jedoch wichtig, die richtige 3D-Drucktechnologie zu wählen, um Kompromisse zwischen Produktionsgeschwindigkeit, Teilepräzision und Oberflächenqualität zu vermeiden. Die Projection Micro Stereolithography (PµSL)-Technologie kann kleine elektronische Bauteile schnell und mit der erforderlichen Präzision drucken. Die Verwendung der PµSL-Technologie für den Prototyp elektronischer Komponenten entspricht der Auflösung, Größe und Toleranz von Teilen, die im Spritzgussverfahren hergestellt werden.
Die PµSL-Technologie basiert auf Photopolymerharzen mit zuverlässigen thermischen und mechanischen Eigenschaften. Prototypen elektronischer Komponenten, die mit diesen Harzen hergestellt wurden, sind stabil, wenn sie hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Dank der thermischen und mechanischen Eigenschaften des Harzes können mit PµSL gedruckte elektronische Komponenten zuverlässig verbunden werden und unterstützen eine effiziente Montage.
Unterstützung der Miniaturisierung durch additive Fertigung
Mit dem richtigen additiven Fertigungsverfahren können Elektronikdesigner die Präzision des Mikrospritzgusses ohne hohe Kosten und lange Zeiträume erreichen. Die PµSL-Technologie bietet die Präzision und Auflösung, die benötigt wird, wenn elektronische Komponenten kleiner werden. Um mehr darüber zu erfahren, wie PµSL der Elektronikindustrie helfen kann, besuchen Sie unsere Übersichtsseite für Elektronikanwendungen oder fordern Sie ein Benchmark-Teil an.